Wie kann man regionale Unternehmen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft und zur Kohlenstoffneutralität begleiten und effizient unterstützen, ohne ihre Wettbewerbsfähigkeit zu beeinträchtigen?
Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht und automatisch mit KI-Software übersetzt.
1. Herausforderung
Die WFG Heilbronn in Deutschland steht vor der Herausforderung, ihre regionale Industrie auf dem Weg zu einer grünen Transformation effizient zu unterstützen und sie in Einklang mit dem europäischen Green Deal und den gesellschaftlichen Erwartungen an Nachhaltigkeit und Kohlenstoffneutralität zu bringen.
Dieser Wandel muss ohne zusätzliche Belastungen erreicht werden, die die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen beeinträchtigen könnten. Das Haupthindernis liegt im Übergang zu nachhaltigeren Praktiken und in der Integration der Grundsätze der Kreislaufwirtschaft in bestehende Geschäftsmodelle.
2. Lösung
Um dieser Herausforderung zu begegnen, hat die WFG Heilbronn in Zusammenarbeit mit dem Value Chain Generator® ein datengestütztes Kreislaufwirtschaftsportfolio entwickelt, das auf die spezifischen Bedürfnisse und Potenziale der Region zugeschnitten ist.
Dieser innovative Ansatz, der keine bereits vorhandenen Daten aus der Region benötigt, wurde durch einen von Experten geleiteten Workshop, einen detaillierten Bericht und eine digitale Plattform zur kontinuierlichen Erkundung und Weiterentwicklung entfaltet.
Der Prozess begann mit der Identifizierung der drei biobasierten Industrien in der Region, die das größte Potenzial für wirtschaftliche und klimatische Auswirkungen haben.
Eine der priorisierten Branchen war die regional wichtige Milchwirtschaft, die heute viele Nebenprodukteproduziert, die eine Belastung für die Unternehmen und die Umwelt darstellen. Diese Rückstände können in wertvolle Ressourcen für die Pharma- und Automobilindustrie sowie für Kunststoffhersteller umgewandelt werden, sofern sie mit geeigneten Technologien verarbeitet werden.
Die Umsetzungsphase umfasste eine gründliche Validierung der identifizierten Wertschöpfungsketten unter Berücksichtigung der regionalen Infrastruktur und Fähigkeiten. Der Validierungsprozess bestätigte, dass es im Cluster genügend Molkerei-, Automobil- und Kunststoffproduktionsunternehmen gibt, die an den neuen Wertschöpfungsketten mitarbeiten können.
Die Initiative hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Umwelt, da für jedes Kilogramm Molke, das für die Lebensmittelindustrie verarbeitet wird, 13 kgCO2e und für jedes Kilogramm PLA-Biokunststoff 1,8 kgCO2e vermieden werden können. Wenn man bedenkt, dass die Molkeproduktion 9-10 Liter pro Kilogramm Käse beträgt und 90 % der verarbeiteten Milchmenge ausmacht, ist das Ausmaß der potenziellen CO2-Reduktion beträchtlich. Der neue Kreislauf ermöglicht den Unternehmen in der gesamten Region eine Einsparung der Abfallentsorgungskosten von geschätzt über 250 Mio. EUR und gleichzeitig die Erschliessung neuer Einnahmequellen und Wachstumsmöglichkeiten.
Zirkuläre Lösung für die Kunststoffproduktionsindustrie
3. Erfahrungsbericht eines Kunden
„Der Value Chain Generator hilft uns, einen effektiveren Ansatz zur Erreichung unserer Klimaneutralitätsziele zu verfolgen. Die klare Visualisierung der Wertschöpfungsketten macht es einfacher, Prioritäten zu setzen und neue Projekte zu entwickeln. Wir haben neue Möglichkeiten und Branchenverknüpfungen entdeckt, die wir vorher nicht in Betracht gezogen hatten. Zum Beispiel haben wir untersucht, wie die regionale Automobilindustrie in die zirkulären Biomaterial-Wertschöpfungsketten passt.“
– Dr. Patrick Dufour, WFG Heilbronn