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ENTWICKLUNG VON WERTSCHÖPFUNGSKETTEN FÜR BIORAFFINERIEN IN 6 EU-REGIONEN

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Führende Organisationen aus 6 europäischen Regionen arbeiten mit dem Value Chain Generator®, um neue Wertschöpfungsketten für Kreislaufprodukte zu entwickeln. Diese Regionen planen, organische Nebenprodukte und Abfälle aus dem Agrarsektor in hochwertige Produkte umzuwandeln, was sich stark auf die Umwelt und die Wirtschaft auswirkt.

Die Planung neuer Kreislaufbioraffinerieprojekte ist komplex und riskant, da vielfältige Faktoren berücksichtigt werden müssen. Der Value Chain Generator® hilft dabei, die Komplexität zu reduzieren und die Strategie mit Industrie- und Technologiedaten zu verknüpfen, um das Investitionsrisiko zu verringern und die richtigen Umsetzungspartner in der Lieferkette zu finden.

Dieser Artikel wurde ursprünglich auf Englisch veröffentlicht und automatisch mit KI-Software übersetzt.

TeBiCE, Projekt Territoriale Bioraffinerien für die Kreislaufwirtschaft

Acht Organisationen aus sechs EU-Ländern arbeiten zusammen, um neue Wertschöpfungsketten und Bioraffinerien zu planen und zu entwickeln, die nicht ausreichend genutzte Nebenprodukte und Abfälle aus der regionalen Agrifood-Industrie aufwerten und in eine Reihe hochwertiger Produkte umwandeln sollen.

Das Potenzial ist enorm, denn im Jahr 2023 werden in der EU etwa 1 Milliarde Tonnen Trockenmasse an Nebenprodukten und Abfällen erzeugt, davon fast 500 Millionen Tonnen im Agrarsektor (Europäische Kommission, 2023).

Um diese ungenutzten Ressourcen zu verwerten, unterstützt der Value Chain Generator® Partner aus sechs Regionen: Venetien (Italien), Kujawien-Pommern (Polen), Bayern (Deutschland), Kärnten (Österreich), Slowenien und die Slowakei. Der VCGunterstützt die regionale Planung zirkulärer Lieferketten und die Risikominimierung weiterer Investitionen. Mithilfe von KI und Big-Data-Analysen bewertet und priorisiert er die verschiedenen Geschäftsmodelle zur Verwertung von lokal erzeugten Nebenprodukten und Abfällen. Außerdem ermittelt er lokale Lieferketten, um neue Partnerschaften für eine leichtere Umsetzung der geplanten Technologien und Wertschöpfungsketten zu entwickeln.

Die Herausforderung

8 Organisationen werden ihre Strategie für die Kreislaufwirtschaft mit der Technologie des Value Chain Generators® und den Daten der Industrie validieren, um regionale Pilotprojekte zu planen und zu entwickeln.

Jeder Partner hat einen Plan entwickelt, um regionale Nebenprodukte und Abfallströme in neue Kreislaufmöglichkeiten in seiner Region zu verwandeln.

Vor der Umsetzung werden die geplanten Wertschöpfungsketten mit dem Value Chain Generator® auf die wichtigsten Risikofaktoren geprüft: Wo können die spezifischen Nebenprodukte und Abfallströme in der Region in ausreichender Menge beschafft werden? Welche Konversionsverfahren und -technologien sind am besten geeignet und haben die größten Erfolgsaussichten? Gibt es einen Markt für diese neuen Kreislaufmaterialien, so dass sie finanziell rentabel sind?

Die Validierung dieser Schlüsselfaktoren für den Erfolg anhand von Daten ist von entscheidender Bedeutung für die Durchführbarkeit und die Einschätzung des Risikos neuer geplanter Investitionen und Kreislaufwertschöpfungsketten.

Beispiele für zirkuläre Wertschöpfungsketten

Jeder Partner hat bestimmte Nebenprodukte und Abfälle aus der Landwirtschaft in seiner Region als vorrangig eingestuft. Diese können in Biogasanlagen oder Bioraffinerien verarbeitet und in hochwertige Materialien umgewandelt werden. Nachfolgend sind ausgewählte Beispiele aufgeführt, um die Herausforderung zu veranschaulichen.

Nebenerzeugnisse der Weinbauindustrie

Eine Region produziert über 12 Millionen Hektoliter Wein und hat eine lange Weinbautradition. Sie sucht nach den besten Szenarien, um die Nebenprodukte der Weinherstellung in höherwertige nachhaltige Materialien zu verwandeln. Die Hefe, die bei der Weinherstellung verwendet wird, kann in einen Futtermittelzusatz verwandelt werden. Außerdem können mit der richtigen Technologie Polyphenole und antioxidative Moleküle aus ihr extrahiert und in der pharmazeutischen Industrie als hochwertiges Produkt verwendet werden.

Nebenprodukte der Brauereiindustrie

Biertreber sind ein in großen Mengen verfügbares Nebenprodukt der Brauindustrie. Sie können als Tierfutter verwendet, zu Papieralternativen, nachhaltigem biobasiertem Verpackungsmaterial oder zu Bio-kohle verarbeitet werden.

Hanf-Industrie

Hanf und seine Nebenprodukte bieten ein enormes Potenzial für die Herstellung alternativer Materialien. Diese reichen von der Verwendung von Hanf in Textilien und Baumaterialien bis hin zu hochinnovativen Anwendungen, wie der Herstellung von Hanf-Biopolymeren als Ersatz für erdölbasierte Kunststoffe in der 3-D-Druckindustrie.

Wie wird der Value Chain Generator® die zirkuläre Transformation in 6 Regionen unterstützen?

Da es viele mögliche Szenarien für verschiedene Bioraffinerieprojekte und Wertschöpfungsketten gibt, wird der Value Chain Generator® genutzt, um zu prüfen, welche geplanten Projekte für die jeweilige regionale Industrielandschaft optimal sind und eine hohe Erfolgschance haben. Er wird auch die potenziellen Lösungen für Konversionsprozesse bewerten und nach Prioritäten ordnen.

Bei der Herangehensweise an solche Projekte gibt es drei entscheidende Erfolgsfaktoren, damit die neuen Kreislauf-Wertschöpfungsketten funktionieren:

  • Angemessene Mengen der richtigen lokal erzeugten Nebenprodukte und Abfälle
  • Auswahl der am besten geeigneten Bioraffinerie-Technologien und -Verfahren
  • Marktnachfrage nach biobasierten Kreislaufmaterialien

Der BioLink-Algorithmus von Value Chain Generator® gleicht die vorgeschlagenen Lösungen mit realen Industriedaten in jeder Region ab. Mit mehr als 500 Bioraffinerie-Geschäftsmodellen, -Technologien und -Prozessen in seiner Datenbank prüft der Value Chain Generator®, ob die geplanten Technologien und Wertschöpfungsketten für die jeweilige Branche und die regionalen Gegebenheiten optimal sind. Als weiteres Ergebnis wird mit Hilfe des Value Chain Generators® eine Liste regionaler Unternehmen generiert, die für die neuen Wertschöpfungsketten prioritär angesprochen werden sollten, um die industrielleUmsetzung zu beschleunigen.

Möchten Sie mehr erfahren?

Value Chain Generator® bietet eine breite Palette von Lösungen für Unternehmen, die an der Nutzung von Chancen im Bereich der organischen Nebenprodukte und Abfälle und der Entwicklung der Kreislaufwirtschaft interessiert sind.

Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns besprechen, wie der Value Chain Generator® Ihnen bei Ihren spezifischen Herausforderungen helfen kann – https://vcg.ai/de/demo-de/


Das Projekt TeBiCE, Territoriale Bioraffinerien für die Kreislaufwirtschaft, wird von der Europäischen Union über Interreg Central Europe kofinanziert.

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